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Prophage Carriage and Genetic Diversity within Environmental Isolates of Clostridioides difficile
(2023)
Clostridioides difficile is an important human pathogen causing antibiotic-associated diarrhoea worldwide. Besides using antibiotics for treatment, the interest in bacteriophages as an alternative therapeutic option has increased. Prophage abundance and genetic diversity are welldocumented in clinical strains, but the carriage of prophages in environmental strains of C. difficile has not yet been explored. Thus, the prevalence and genetic diversity of integrated prophages in the genomes of 166 environmental C. difficile isolates were identified. In addition, the clustered regularly interspaced short palindromic repeats (CRISPR)-Cas systems were determined in the genomes of prophage regions. Predicted prophages and CRISPR-Cas systems were identified by using the
PHASTER web server and CRISPRCasFinder, respectively. Phylogenetic relationships among predicated prophages were also constructed based on phage-related genes, terminase large (TerL) subunits and LysM. Among 372 intact prophages, the predominant prophages were phiCDHM1, phiCDHM19, phiMMP01, phiCD506, phiCD27, phiCD211, phiMMP03, and phiC2, followed by phiMMP02, phiCDKM9, phiCD6356, phiCDKM15, and phiCD505. Two newly discovered siphoviruses, phiSM101- and phivB_CpeS-CP51-like Clostridium phages, were identified in two C. difficile genomes. Most prophages were found in sequence types (STs) ST11, ST3, ST8, ST109, and ST2, followed by ST6, ST17, ST4, ST5, ST44, and ST58. An obvious correlation was found between prophage types and STs/ribotypes. Most predicated prophages carry CRISPR arrays. Some prophages carry several gene products, such as accessory gene regulator (Agr), putative spore protease, and abortive infection (Abi) systems. This study shows that prophage carriage, along with genetic diversity and their CRISPR arrays, may play a role in the biology, lifestyle, and fitness of their host strains.
In dieser Arbeit findet eine kritische Auseinandersetzung mit Vor- und Nachteilen sozialer Medien mit dem Fokus auf Kinder und Jugendliche statt. Zudem werden die Rollen der Schule und Schulsozialarbeit in diesem Kontext analysiert, Defizite identifiziert und darauf zugeschnittene Handlungsempfehlungen formuliert.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Doch herkömmliche Ansätze stoßen an ihre Grenzen, wenn es darum geht, die tatsächliche Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens zu messen und zu bewerten. In diesem Beitrag wird ein neuer Ansatz vorgestellt: das Sustainable Performance Accounting (SPA), das auf einer Erweiterung der Buchhaltung um eine ESG-Buchhaltung basiert. SPA ermöglicht es Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistung systematisch zu erfassen, zu bewerten und zu steuern. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Grundlagen von SPA und zeigt anhand eines durchgängigen Beispiels, wie es in der Praxis umgesetzt werden kann. Der Beitrag richtet sich an Interessierte aus Wissenschaft und Praxis sowie Entscheidungsträger:innen, die sich für eine zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsbericht-erstattung interessieren.
Die Hochschule Emden/Leer investiert viel in die Förderung einer klischeefreien Studienwahl. Mit Maßnahmen wie dem Zukunftstag, MINT-Angeboten für Schülerinnen und dem NiedersachsenTechnikum sollen Mädchen und junge Frauen die Chance bekommen, vor allem technische Studiengänge kennenzulernen. Obwohl es bundesweit solche Förderprogramme seit bald 20 Jahren gibt, hat sich an den Geschlechterverhältnissen in den Studiengängen insgesamt nur wenig getan. Woran liegt es, dass die Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen? Es hat sich die These etabliert, dass die jedem Fach zugrundeliegenden methodischen und didaktischen Konzepte, die zur Problemlösung angebrachten Denkweisen, der Habitus der fachlich Etablierten – dass also die Fachkultur den (Geschlechter-)Unterschied macht.
Diese These auf die Hochschule Emden/Leer anzuwenden und herauszufinden, welche fachkulturellen Vorstellungen von den dort handelnden Personen geteilt werden, ist das Ziel der vorliegenden Studie. Wie sehen die Hochschulangehörigen ihre Fachkultur, wie die der Kolleg*innen? Wo benennen sie Differenzen oder Konflikte, die auf fachkulturelle Unterschiede zurückzuführen sein könnten? Wie erklären und bewerten sie die Geschlechterverteilung in ihrem Fach? In zehn leitfadengestützten Interviews wurde diesen Fragen nachgegangen.
Im Rahmen der BMBF-Ausschreibung zu "Bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre" wurde das Projekt BEST4HEL (Bessere Studienbedingungen und Qualität in der Lehre für die Hochschule Emden/Leer) bewilligt und damit die Gelegenheit geschaffen, vor Ort in den Fachbereichen für aktuelle hochschuldidaktische Fragestellungen Lösungen entwickeln und erproben zu können. Die großen Themen dazu waren die Verbesserung der Studieneingangsphase, die Verbesserung der Studierendenmotivation, eine individualisierte Betreuung und Beratung und die Weiterbildung der Lehrenden.
Hochschul-Symposium 2016
(2019)
Am 03. März 2016 hat im Coram der Hochschule Emden/Leer das Symposium zum Thema „Die flexible Studieneingangsphase: Umsetzungsmodelle und Auswirkungen auf den Studienabbruch“ stattgefunden. Mehr als 90 Teilnehmer aus 15 Hochschulen und
Universitäten aus ganz Niedersachsen und auch darüber hinaus informierten sich.
Beispiele dafür, wie auf die Bedürfnisse der Studierenden reagiert werden könnte, wurden in Form verschiedener Vorträge aufgezeigt. Prof. Dr. Elmar Wings vom Fachbereich Technik an der Hochschule Emden/Leer, Prof. Dr. Alexander Schmehmann von der Hochschule Osnabrück und Prof. Dr. Tobias Felhauer von der Hochschule Offenburg stellten entsprechende Maßnahmen ihrer Fakultäten vor.
Warum sind in den Natur- und Technikwissenschaften auf allen Qualifikationsstufen deutlich weniger Frauen als Männer vertreten? Als einen Erklärungsansatz stellt die Autorin das Konzept der Fachkultur vor. Ihre These ist, dass die innerhalb der wissenschaftlichen Community geteilten Handlungs-, Wahrnehmungs- und Deutungsmuster geschlechtlich konnotiert sind. Sie stellt am Beispiel der Physik dar, wo vergeschlechtlichte Bilder wirksam sind und weitergegeben werden: in der Erzählung der Fachgeschichte, in öffentlichen Repräsentationen physikalischer Erkenntnisse, aber auch in der Teamkommunikation einzelner Arbeitsgruppen bis hin zu physikalischen Phänomenen selbst, die mit maskulin besetzten Begriffen oder Handlungsweisen beschrieben werden.
Maritime Studies 2016
(2018)
Das Jahrbuch enthält ausgezeichnete Bachelor- oder Masterarbeiten sowie Forschungsbeitäge und Ergebnissse.
In dieser Ausgabe sind folgende Aufsätze enthalten:
Vibration analysis based on acoustic and mechanical measurement methods.
Ultraschall zur In-situ-Reinigung von Membranen in Membranbioreaktoren (MBR) an Bord von Schiffen - Untersuchung zu den Auswirkungen auf Aktivität und Struktur des Belebtschlammes.
Untersuchung der heutigen SOLAS-Regeln bzgl. der Stabilität und Lecksicherheit am Beispiel der Titanic mit Hilfe von Paramarine.
Es werden die wesentlichen Aspekte des Prozesses zur Entwicklung der Kinematik am Beispiel der Werkzeugmaschine „TriPod W3“ beschrieben. Schwerpunkte sind dabei die kinematische Analyse des Mechanismus sowie die Singularitätsanalyse unter Berücksichtigung der für den späteren Einsatzzweck optimierten Modellparameter.