Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
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Die Durchführung eines Gesundheitsmonitorings im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ermöglicht die Qualitäts- und Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und kann in einem partizipativen Verständnis dazu führen, mit Ressourcen und Belastungen konstruktiv umzugehen und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern. Die Ergebnisse zweier anonymisierter Befragungen (2013 und 2016) verdeutlichen Möglichkeiten eines Gesundheitsmonitorings als Instrument im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die bisherigen Erfahrungen mit dem Gesundheitsmanagement in der Polizei Niedersachsen (GIP) und speziell der PI Leer/Emden sind als Good-Practice-Beispiel für Betriebliches Gesundheitsmanagement zu verstehen, an dem sich andere Unternehmen auf dem Weg zu einer gesundheitsförderlichen und partizipativen Arbeitswelt orientieren können.
In dieser Arbeit findet eine kritische Auseinandersetzung mit Vor- und Nachteilen sozialer Medien mit dem Fokus auf Kinder und Jugendliche statt. Zudem werden die Rollen der Schule und Schulsozialarbeit in diesem Kontext analysiert, Defizite identifiziert und darauf zugeschnittene Handlungsempfehlungen formuliert.
Die Schrift thematisiert ein gleichermaßen relevantes wie brisantes Thema: Sexualisierte Gewalt im Hochschulalltag. Nach Kapiteln zu Grundbegriffen in diesem Kontext, den rechtlichen Grundlagen und dem Stand der Forschung erfolgt eine kritische Würdigung der derzeitig an Hochschulen üblichen Präventions- und Interventionsmaßnahmen, aus der schließlich Handlungsempfehlungen für einen effektiveren Gewaltschutz abgeleitet werden.
Die in einer kreisfreien Stadt in Niedersachsen durchgeführte Untersuchung (11/2011 bis 02/2014) geht von der Annahme aus, dass Kinder psychisch kranker Menschen im örtlichen Gemeinwesen unterversorgt sind. Etwa jedes vierte Kind ist betroffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von Fachkräften der örtlichen Leistungsträger und Leistungserbringer. Ein Vergleich mit deutschlandweit ermittelten Daten bestätigt diese Größenordnung. Viele der betroffenen Kinder und deren Familien benötigen Unterstützung um ihre (Sozial-)Leistungsansprüche, insbesondere im Bereich der Jugendhilfe, zu formulieren. Niedrigschwellige Anlaufstellen können, bei entsprechender Problemsensibilität des Fachpersonals, diese Aufgabe übernehmen. Dies ist ein wichtiger Befund aus der Netzwerkanalyse. Ein wichtiger Befund aus den Einzelfalluntersuchungen an der Schnittstelle zwischen Erwachsenenpsychiatrie und Jugendhilfe ist die Feststellung, dass in der Fallbearbeitung Betreuungszeiten von zwei bis fünf Jahren oder sogar länger keine Seltenheit sind. Die jeweils in den Fall eingebundenen Einrichtungen und Dienste müssen sich demnach gut auf Langzeitfälle einstellen. Dazu gehört, so die Empfehlung des Projektes, über die sorgfältige Falldokumentation und die im Einzelfall getroffenen Absprachen hinaus, eine fallunabhängige Formulierung von Regeln der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie. Diese Regeln schriftlich festzuhalten und deren Einhaltung durch das Fachpersonal durch entsprechende Information und Schulung sicherzustellen, sollte verpflichtend sein, um Lücken und Fehler im Betreuungs- und Versorgungsablauf möglichst frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu korrigieren.
Essensräume können für Kitas und Schulen eine zweifache Bedeutung haben. Als Lebensräume können sie die Grundlage dafür bilden, dass sich Essen nicht auf die bloße Verpflegung von Kindern und Jugendlichen reduziert. Als Bildungsräume können sie synergetische Voraussetzungen für eine nachhaltige Ernährungs- und Verbraucherbildung in Kitas und Schulen schaffen. Die vorliegende Publikation erläutert Notwendigkeiten und skizziert Perspektiven einer pädagogischen Gestaltung von Essensräumen in Kitas und Schulen.
Bildung braucht Räume
(2015)
Beiträge zu der von der Arbeitsgruppe Pädagogik und Architektur veranstalteten Tagung "Akustik und Lärmbelastung in Kitas und Schulen" im Forum der Ostfriesischen Landschaft in Aurich. Die Beiträge der Publikation thematisieren die Notwendigkeiten und Perspektiven eines systematisch(er)en Zusammenwirkens von Pädagogik und Architektur in Kita und Schule am Beispiel Akustik und Lärmbelästigung in institutionalisierten Bildungssettings für Kinder und Jugendliche.
Im Modellprojekt "Lernende Kitas in Niedersachsen" wurden Kitas auf dem Weg vom gesetzlichen Anspruch zur zukunftsgestaltenden Ressource für Kinder, Familien und Gemeinwesen begleitet und unterstützt auf der Basis des Ansatzes der lernenden Organisation. Lernende Kitas betrachten Veränderungen und Weiterentwicklungen als eine Lernaufgabe aller Mitarbeiter/innen und weiterer relevanter Personengruppen und erschließen individuelle und kollektive Lernprozesse für das organisationale Lernen.