Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (44)
- Conference Proceeding (20)
- Part of a Book (16)
- Book (11)
- Master's Thesis (1)
Keywords
- mental health (9)
- Suchtprävention (4)
- post-traumatic stress disorder (4)
- violence (4)
- Depression (3)
- Gesundheitskompetenz (3)
- Kindertagesstätte (3)
- Mental Health (3)
- abuse (3)
- aging (3)
Institute
Anpassungsstörungen
(2018)
This book explores the memory and representation of genocide as they affect individuals, communities and families, and artistic representations. It brings together a variety of disciplines from public health to philosophy, anthropology to architecture, offering readers interdisciplinary and international insights into one of the most important challenges in the 21st century. The book begins by describing the definitions and concepts of genocide from historical and philosophical perspectives. Next, it reviews memories of genocide in bodies and in societies as well as genocide in memory through lives, mental health and transgenerational effects. The book also examines the ways genocide has affected artistic works. From poetry to film, photography to theatre, it explores a range of artistic approaches to help demonstrate the heterogeneity of representations. This book provides a comprehensive and wide-ranging assessment of the many ways genocide has been remembered and represented. Itpresents an ideal foundation for understanding genocide and possibly preventing it from occurring again.
Erkennen und Lösen von Barrieren und Herausforderungen Deutschland ist ein zentrales Einwanderungsland Europas und eines der wichtigsten weltweit. Migrant*innen sind nicht grundsätzlich gesünder oder kränker, haben aufgrund ihrer Migrationshistorie aber andere Gesundheitschancen und -risiken. Diese entstehen u.?a. durch biografische Expositionen, andere Lebensgewohnheiten, ein anderes Verständnis von Krankheit und Gesundheit oder durch soziale Benachteiligung oder Diskriminierung im Zielland. Dieses Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen zum Thema Migration: •Forschung und Theorien: Epidemiologische Modelle und Ergebnisse aus empirischen Studien zu Migration und Gesundheit; Othering; Diversitätssensible Forschungsdesigns •Arbeitswelt und Gesundheit: Integration und Belastungen von Pflegekräften und Ärzt*innen mit Migrationshintergrund; Rehabilitative Versorgung •Versorgung und Praxis: Kompetenz in interkulturellen Behandlungssituationen wie Pflege- oder der psychosozialen Versorgung; Diversitätssensibler Umgang mit Suchterkrankungen •Kommunikation und Ethik: Überwindung von Sprach- und Zugangsbarrieren; Intergenerationale Übertragung von Migrationserfahrungen; Unbegleitete minderjährige Geflüchtete; Gesundheitliche Dimensionen von Rassismus und Diskriminierung; Intersektionalität •Prävention und Gesundheitsförderung: Sensible und spezifische Ansätze zur Förderung von Gesundheitskompetenz, Empowerment und Teilhabe; „Mit Migranten für Migranten“-Programme; Lebensweltorientierte Gesundheitsförderung Der Fokus liegt auf dem deutschsprachigen Raum, bezieht aber auch europäische und globale Perspektiven ein.
With big data and predictive analytics, fortune telling has become a new service product. Aside from business and ‘security’, ‘health’ is the main promise that drives data-based predictions. Individual predictions, however, inevitably remain probabilistic. Personal data can only be interpreted in the light of statistics. At the same time, reference to the genome implies that the predictions shed light on the invisible truth about one’s self. They seem to reveal an undetected ‘identity’. Hence, as Kate O’Riordan’s story shows, the genome entangles us in peculiar contradictions: It promises knowledge and predicts uncertain futures; it facilitates verdicts and calls for self-optimization; it is a statistical construct and claims to be personal.
Elektronische Patientenakte, Telematik-Infrastruktur, Gesundheits-Apps und computergestützte Diagnose-und Therapieentscheidungen – das Gesundheitssystem wird digital. Ziel ist es, Abläufe effizienter zu machen, neue Informationsflüsse zu schaffen und eine datengetriebene Medizin zu fördern. Es ist unumstritten, dass ein solches digitalisiertes Gesundheitswesen bei allen Beteiligten, sowohl auf Seiten der Gesundheitsberufe als auch bei den Patient*innen, neue Fähigkeiten und neues Wissen erfordert. In der Regel werden diese neuen Anforderungen unter dem Stichwort Digital Health Literacy bzw. Digitale Gesundheitskompetenz diskutiert.
Eine aufmerksame Begleiterin steht dem älteren, leicht verwirrten Herrn im Pflegeheim den ganzen Tag zur Seite: Sie ruft Hilfe, wenn es ihm schlecht geht, und liest aus der Zeitung vor oder singt, wenn er sich langweilt. Wird er traurig, hört sie einfach zu. Auch seine medizinische und pflegerische Betreuung organisiert sie zuverlässig: Sie erinnert an Medikamente, die eingenommen werden müssen und koordiniert die Aufgaben und Tätigkeiten der Pflegekräfte im Heim. Wer würde sich nicht einen solchen Beistand wünschen? Wäre der Senior mit dieser Begleiterin nicht rundum gut versorgt?
KRISTINA, PEPPER oder PAIBUDDY heißen die neuen Begleiter_innen, die Pflegebedürftigen Unterstützung bei...
Im Feld der Psychotherapie ist die Begegnung zwischen zwei Menschen nicht mehr selbstverständlich. Online-Sitzungen sind alltäglich geworden. Apps bieten Therapien ohne Therapeuten und simulieren ein verständnisvolles Gegenüber. Dieses essential untersucht, wie die Digitalisierung unsere grundlegenden Selbstverständlichkeiten derart verändert, dass es kaum noch befremdlich erscheint, sich von Software trösten und therapieren zu lassen. Es plädiert für „digitale Askese“, um das Bewusstsein für den fundamentalen Unterschied zwischen programmierter Kommunikation und persönlichen Begegnung zu bewahren.