Messung und Ausprägung der Digitalen Gesundheitskompetenz
- Dieser Beitrag diskutiert die konzeptionellen und methodischen Herausforderungen bei der Messung Digitaler Gesundheitskompetenz. Er zeigt, dass die derzeitigen Messinstrumente den inzwischen breit angelegten Definitionen des Konzeptes nicht wirklich entsprechen. Die meisten Erhebungen nutzen Selbsteinschätzungs-Fragen, die in einem Kompetenz-Score resultieren. Schwierigkeiten mit dem Gesundheitssystem oder mit der Online-Informationssuche werden dabei als persönliche Kompetenzdefizite gedeutet. Wenn Digitale Gesundheitskompetenz jedoch dem Empowerment und der Selbstbestimmung von Patienten dienen soll, wie viele Definitionen betonen, braucht es Erhebungen, die die Nutzer*innen-Perspektive systematisch einbeziehen und stärken.
Author: | Silja SamerskiORCiD |
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DOI: | https://doi.org/10.1007/978-3-662-67055-2_43 |
ISBN: | 9783662670545; 978-3-662-67055-2 |
Parent Title (German): | Gesundheitskompetenz |
Publisher: | Springer Berlin Heidelberg |
Place of publication: | Berlin, Heidelberg |
Editor: | Katharina Rathmann, Kevin Dadaczynski, Orkan Okan, Melanie Messer |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Year of Completion: | 2023 |
Release Date: | 2025/03/12 |
Tag: | Digitale Gesundheitskompetenz; Messinstrumente; Messung digitaler Gesundheitskompetenz; Selbstbestimmung von Patienten |
Pagenumber: | 10 |
First Page: | 109 |
Last Page: | 118 |
Institute: | Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit |
Research Focus Area: | Ressourcenorientierung im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft (ROSIG) |