Virtuelle Realität in der Lehre im Fach Psychiatrie und Psychotherapie
- Hintergrund Ausbildung und Lehre müssen sich den Gegebenheiten insbesondere in Corona-Zeiten anpassen, zumal neue digitale Technologien zur Verfügung stehen. Ärztliche Interaktions- und Explorationstechniken sind die wichtigsten Werkzeuge, die Medizinstudierende im Fach Psychiatrie und Psychotherapie zu erwerben haben. Ziel der Arbeit Avatare in virtueller Realität (VR) können grundsätzlich alle Krankheitsbilder in unterschiedlichen Schweregraden zu jeder Zeit repräsentieren. Material und Methoden Im Bochumer Avatar-Explorationsprojekt (AVEX) treten Studierende in den Dialog mit „psychisch kranken“ Avataren und versuchen, unter Anleitung und Supervision Diagnose, Differenzialdiagnose und Behandlungsempfehlungen zu erarbeiten. Ergebnisse und Diskussion Dadurch können die Studierenden auch seltene oder schwere psychiatrische Krankheitsbilder durch VR vermittelt kennenlernen. Dieser Übersichtsartikel stellt erste Erfahrungen insbesondere in Aufbau und Entwicklung sowie bez. der technologischen Herausforderungen dar.
Author: | Thies PfeifferORCiD, Paraskevi Mavrogiorgou, Pierre Böhme, Vitalij Hooge, Georg Juckel |
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DOI: | https://doi.org/10.1007/s00115-021-01227-5 |
Parent Title (German): | Der Nervenarzt |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of Completion: | 2021 |
Release Date: | 2025/03/05 |
Tag: | Avatare; Lehre; Mixed reality; Psychiatrie; Virtuelle Realität |
Volume: | 93 |
First Page: | 728 |
Last Page: | 734 |
Institute: | Fachbereich Technik |
Research Focus Area: | Industrielle Informatik |