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Echtzeitaspekte von VR-Systemen

  • Der Begriff „Echtzeit“ beschreibt die Fähigkeit eines Computersystems (oder hier VR-Systems) Ergebnisse zeitlich vorhersagbar, und damit in konstanten, definierten und in der Regel möglichst kurzen Zeitabständen zu liefern. Echtzeitfähigkeit ist eine der härtesten Anforderungen an VR-Systeme: Nutzer erwarten, dass ein VR-System Auswirkungen von Interaktionen ohne wahrnehmbare Verzögerungen erlebbar macht. Gegenstand dieses Kapitels sind ausgewählte Themen, welche die Echtzeitfähigkeit von VR-Systemen betreffen. Im ersten Teilkapitel wird in einer Gesamtsicht auf VR-Systeme dargestellt, welche Arten von Verzögerungen (Latenzen) zwischen Nutzereingaben und der Systemreaktion auftreten. Es wird auch darauf eingegangen, wie Latenzen der Teilkomponenten von VR-Systemen abgeschätzt bzw. gemessen werden können. Das zweite Teilkapitel stellt gängige Methoden für die effiziente Kollisionserkennung vor, z. B. den Einsatz von Hüllkörpern und die Aufteilung des Kollisionserkennungsprozesses in Phasen unterschiedlicher Genauigkeit. Das dritte Teilkapitel beschäftigt sich mit Echtzeitaspekten beim Rendering von Virtuellen Welten.

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Metadaten
Author:Thies PfeifferORCiD, Carolina Cruz-NeiraORCiD, Bernhard JungORCiD, Mathias Buhr, Dirk ReinersORCiD
DOI:https://doi.org/10.1007/978-3-642-28903-3_7
ISBN:978-3-642-28903-3
Parent Title (German):Virtual und Augmented Reality (VR / AR)
Publisher:Springer Vieweg
Place of publication:Berlin, Heidelberg
Editor:Ralf Dörner, Wolfgang Broll, Paul Grimm, Bernhard Jung
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of Completion:2014
Release Date:2025/05/26
Tag:AR; Augmented Reality; Echtzeitaspekte; VR-Systeme
First Page:195
Last Page:240
Institute:Fachbereich Technik
Research Focus Area:Nachhaltige Technologien und Prozesse