Die Rationalität der Befähigung. Digitale Gesundheitskompetenz im Licht feministischer Wissenschafts- und Technikkritik
- Elektronische Patientenakte, Telematik-Infrastruktur, Gesundheits-Apps und computergestützte Diagnose-und Therapieentscheidungen – das Gesundheitssystem wird digital. Ziel ist es, Abläufe effizienter zu machen, neue Informationsflüsse zu schaffen und eine datengetriebene Medizin zu fördern. Es ist unumstritten, dass ein solches digitalisiertes Gesundheitswesen bei allen Beteiligten, sowohl auf Seiten der Gesundheitsberufe als auch bei den Patient*innen, neue Fähigkeiten und neues Wissen erfordert. In der Regel werden diese neuen Anforderungen unter dem Stichwort Digital Health Literacy bzw. Digitale Gesundheitskompetenz diskutiert.
Author: | Silja SamerskiORCiD |
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DOI: | https://doi.org/10.2307/j.ctv15r56xp.10 |
Parent Title (German): | Digitalisierung, Medizin, Geschlecht: Interdisziplinäre Zugänge |
Publisher: | Verlag Barbara Budrich |
Place of publication: | Leverkusen |
Editor: | Bärbel Miemietz |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Year of first Publication: | 2020 |
Release Date: | 2025/05/28 |
Tag: | Feministische Kritik; Feministische Wissenschaft; Gesundheitskompetenz |
First Page: | 99 |
Last Page: | 110 |
Institute: | Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit |
Research Focus Area: | Ressourcenorientierung im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft (ROSIG) |