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Sicherstellung der Güte beim Mischen von Feststoffen – Teil 1

  • Mischprozesse beruhen auf stochastischen Partikel-Transportvorgängen, wodurch eine exakte Reproduktion der Analyseergebnisse bei mehrfacher Wiederholung unter identischen Bedingungen nie gelingen wird. Vielmehr werden die Ergebnisse mehr oder minder stark streuen. Mit diesem Befund hat der Anwender von Feststoffmischsystemen zu leben. In den Branchen Lebensmitteltechnik oder Pharmazie ist die Qualitätssicherung verbindlich vorgeschrieben. Daher ist es umso wichtiger, mit den Hilfsmitteln, die die Statistik bereitstellt, zu einer vertretbaren Entscheidung über die Akzeptanz oder Ablehnung einer Mischung zu gelangen. Hierzu ist es nicht zwingend erforderlich, die Statistik bis ins letzte Detail zu verstehen, sondern es hat sich bewährt, das in dem Beitrag vorgestellte "Kochrezept" abzuarbeiten. Dabei sind vorab umfangreiche Entscheidungen wie Festlegung der mischtechnisch kritischen Mischkomponente, Probenanzahl, Probenumfang und gewünschte Aussagesicherheit oder geforderte Mischgüte zu treffen. Dessen muss sich der Mischeranwender bewusst sein, denn ohne diese kann keine Aussage getroffen werden. Der Fachbeitrag versteht sich als Leitfaden zur Mischgüteanalyse, um die Auswahl von am Markt verfügbarer Feststoff-Mischsysteme zu erleichtern und die Qualitätssicherung in der Produktion zu etablieren.

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Metadaten
Author:Ralf Habermann
DOI:https://doi.org/10.23789/1869-2303-2018-4-272
Parent Title (English):Cereal Technology
Publisher:Inger Verlagsgesellschaft
Place of publication:Osnabrück
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2018
Release Date:2024/08/19
Issue:4
First Page:42
Last Page:49
Institutes:Fachbereich Technik
Research Focus Areas:nachhaltige Technologien und Prozesse